Donnerstag, 29. September 2016

Departure

Dies ist vorerst der letzte Beitrag. Ich hoffe ihr hattet viel Spaß beim lesen und habt Lust bekommen auch mal nach Japan zu fliegen, um dort vielleicht sogar eine Sprachreise zu machen. Ich empfehle dabei wirklich bei einer Gastfamilie zu leben. Ihr macht Erfahrungen, die euch keiner mehr nehmen kann, auch bei einer Sprachreise. Wobei ein einjähriger Aufenthalt in Japan, euch wahrscheinlich um einiges mehr bringt und ihr eure Sprachkenntnisse richtig ausbauen könnt. Aber für die jenigen die diese Möglichkeit nicht haben, empfehle ich eine Sprachreise. Als nächstes strebe ich für nächstes Jahr eine Ausbildung an und nach dieser werde ich wieder nach Japan fliegen und das für länger. Ich hatte euch ja schon erzählt, dass ich ein Work and Travel machen will. Ich hoffe es klappt alles wie geplant. Man hat natürlich auch immer einen Plan B bereit.

Am Samstag musste ich früh aufstehen, um rechtzeitig in Chofu zu sein. Dort stand der Bus der mich und meine Freundin zum Flughafen fahren sollte. Ich wurde von meiner Gastfamilie nach Chofu gefahren. Dort stand der Bus und wir verabschiedeten uns. Meine Gastmutter verabschiedete mich mit einen Auf Wiedersehen. Ich sagte Sayonara さようなら . 

Im Bus musste ich dann weinen. Es war nicht mehr zurück zu halten. Meine Freundin musste ebenfalls weinen. Ihr Gastvater stand neben meiner Gastmutter und beide winkten uns zu. Ehe wir uns versehen hatten waren wir raus aus Tokyo. Ich aß das Essen was mir meine Gastmutter extra noch mitgegeben hatte. Dann waren wir beim Narita Airpot und suchten unseren Schalter. Diesen fanden wir nicht sofort und ich sollte warten während meine Freundin sich umschaute. Am Schalter dann angekommen sagten uns eine Koreanerin, dass ich Übergewicht habe. Es war genau das eingetroffen wovor ich Angst gehabt hatte und nun standen wir dort und mussten eine Lösung finden. Ich kaufte einen Karton und machte dort meine Klamotten rein, dabei bereute ich das ich mir nicht noch einen zweiten Koffer gekauft hatte. Aber es ging alles dann doch noch gut. Wieder am Schalter angekommen war das Übergewicht weg und wir konnten weiter gehen. Bevor wir zum Flugzeug gingen kauften wir was zu trinken und gingen in den Souvenir Laden. Der Rückflug war wieder ähnlich wie der Hinflug, nur das ich mich mit meiner Sitznachbarin anfreundete.

 Diese macht ein Auslandsjahr in Deutschland. Sie war ganz begeistert von meinen Brocken Japanisch. Allerdings unterhielten wir uns natürlich mehr in Englisch. Ich bin wirklich froh sie kennen gelernt zu haben. Ich war immer noch erkältet und hatte sogar Fieber. In Deutschland sah ich auch schon meine Eltern und freute mich sie wiederzusehen, aber es war auch gleichzeitig alles sehr ungewohnt für mich. Ich glaube ich wollte in diesen Moment nicht wahrhaben, dass ich wieder in Deutschland war. Da ich nur noch Yen hatte konnte ich mir auch erst was zu trinken kaufen, wo ich wieder bei meinen Eltern war. Vorher hatte ich doch wirklich einen Getränkeautomaten gesehen und war schon ganz voller freude und wollte die Yen einwerfen. Das kann ich immer noch nicht glauben. Ich frag mich wirklich was mit mir los war, dass ich Euro nicht mehr vom Yen unterscheiden konnte. Natürlich musste ich mich auch von meiner Japanischen Freundin verabschieden. Zuhause wollte ich nur noch schlafen und fiel ins Bett, nicht in meinen Futon.






Ausblick  über Japan




Bis bald eure Bella






Letzter Schultag

Nun ist es also soweit, das wir fast am Ende sind. Der nächste Beitrag wird erstmal der letzte sein, aber ich habe auf jeden fall noch ein paar Zusatz Beiträge geplant, worum es immer um ein Spezielles Thema rund um Japan gehen wird.

Am Freitag war der letzte Schultag. Bis Nachmittags war normal Japanisch Unterricht. Danach bekamen wir von unserer Japanisch Lehrerin einen Bogen wo wir das Gesamte Programm nochmal bewerten sollten und unseren Aufenthalt in unserer Gastfamilie. Nachdem wir diesen abgegeben hatten bekamen wir ein Teilnahme Zertifikat. Dieses war natürlich hauptsächlich auf Japanisch, aber auch auf Englisch. Somit bestätigte es das wir an dieser Sprachreise teilgenommen hatten. Dazu gab es eine sehr schöne Mappe von der Sprachschule. Danach durften wir gehen. Ich verabschiedete mich nochmal von manchen Lehrern und von meinen Freunden. In meinen Ort kaufte ich die letzen Sachen ein und danach packte ich meinen Koffer. Ich bekam von meiner Gastfamilie Abschieds Geschenke, wie eine Karte auf Japanisch, ein Rilakkuma Plüschtier, eine Japanische Gesichtsmaske usw..Außerdem schenkte ich meiner Gastmutter Matcha Schokolade und meinen Gastschwestern Harribo aus Japan. Natürlich räumte ich auch meinen Raum auf und er sahr am Ende wieder so aus, wie am Anfang. Ich war natürlich Traurig aber es war noch nicht so schlimm, das man es mir sofort ansah. Trotzdem musste ich die Tränen zurückhalten. Ich bin meiner Gastfamilie für so vieles dankbar. Zum Abendessen gab es Japanisches Curry was meine Gastmutter extra für mich gemacht hatte weil es einer meiner Lieblingsgerichte in Japan war. Dann ging ich ein letztes mal in den Ofuro und danach schlafen. Ich hatte mich so an meinen Futon gewöhnt, das ich mir gar nicht mehr vorstellen konnte wieder in einem richtigen Bett zu schlafen. In dieser Nacht schlief ich natürlich kaum und ich dachte an den darauf folgenden Tag.


Bis bald eure Bella


Montag, 19. September 2016

Letzter Tag in Akihabara und Abends Sushi


Heute bin ich nach dem Japanisch Unterricht, dass letzte mal nach Akihabara gefahren. Eigentlich wurde von der Sprachschule ein Abschiedsessen veranstaltet, aber es war freiwillig und Ich wollte lieber nochmal meine letzte freie Zeit in Tokyo genießen. Ich kaufte mir kleine Anhänger von allen u's  Mitglieder. Außerdem ging ich das letzte mal in einen Tax free Shop ,um Souvenirs zu kaufen. Danach ging ich nochmal  in den 100 Yen Shop der in meiner Gegend lag und kaufte wieder Souvenirs, wie Fächer, Essstäbchen etc. Darunter waren auch  Bleistifte und Hefte von Rilakkuma und ein süßes Mäppchen für mich, was ich jetzt für die Schule benutze. Meine Gastmutter kam mir entgegen gelaufen und ich erfuhr das wir Sushi Essen gehen. Ich durfte nicht mal meine Tüte abstellen, sondern musste alles mitnehmen. Aber das habe ich schnell wieder vergessen. Es gab sehr leckeres Sushi und ich war echt froh, dass ich nochmal mit meiner Gastfamilie, dass letzte mal Essen gehen konnte. Sie lieben übrigens genau so Sushi. Ich war zwar immer noch Erkältet aber es war trotz dessen ein schöner Abend.  


Das Abschiedsgeschenk von einer unserer Japanisch Lehrerinnen. Dazu gab es noch einen kurzen Brief auf Japanisch. Ich habe mich so darüber gefreut^^





Umaibo うまい棒 Puffmais Snack, es hört sich zwar komisch an, aber es schmeckt wirklich lecker




Tokyo, Nakagawara bei Nacht




Schnell einen Kafee Tee für unterwegs, sowas hatte ich vorher auch noch nie getrunken aber ich finde es schmeckt  










Grüntee 緑茶    und Miso Suppe みそ



Lecker!



Wenn man auf einen Knopf drückt kommt das Sushi auf den Rennwagen angefahren, sowas kannte ich vorher auch nicht



Bye Bye Akihabara


Bis bald eure Bella
























Sonntag, 18. September 2016

Kalligraphie

Ich hatte mich nicht nur für den Origami Kurs sondern auch für den Kalligraphie Kurs angemeldet. Dieser war allerdings erst Abends und ich bin deshalb nach dem Japanisch Unterricht kurz nach Akihabara. Zu dem Kalligraphie Kurs kann ich sagen, dass es gar nicht so leicht war  in Kanji oder auch in Kana etwas auf das Blatt zu bringen. Aber nicht nur mir fiel dies schwer. Allerdings hatte ich glaube ich die meisten Schwierigkeiten. Kalligraphie bedeutet, das man einen Pinsel in die Tusche taucht und mit Schönschrift ein Wort in Kanji auf ein Blatt schreibt. Es hat mir, trotz der Schwierigkeiten die ich Anfangs hatte, Spaß gemacht und ich bereue es nicht an diesen Kurs teilgenommen zu haben. Ich hatte sowas schließlich vorher noch nie gemacht und deshalb ist es sicher normal das nicht alles sofort perfekt ablief. Die Kalligraphie Lehrerin schenkte uns allen ein Blatt, worauf sie unser Lieblingswort in Kanji schrieb und dazu unseren Namen in Katakana. Meins war Yuki

, was Schnee bedeutet. Danach sollten wir dieses Kanji selber auf ein Blatt schreiben und konnten dieses mitnehmen.


Wir haben eine kleine Einführung bekommen mit Vorschlägen bevor es richtig los ging


Kalligraphie Pinsel mit Tusche



So sahen meine Versuche aus














Yuki 


Das hat keine genauere Bedeutung


Ich mit der Kalligraphie Lehrerin, wundert euch nicht über mein Aussehen ich war krank, aber wollte unbedingt ein Bild als Erinnerung machen


Bis bald eure Bella
 







Tokyo Skytree und Ghibli Store

Von dem Montag habe ich nichts zu berichten, deshalb beginne ich jetzt mit den Dienstag.

Am Dienstag war bis Nachmittags Japanisch Unterricht, danach fand der letze Ausflug statt. Es ging auf den Tokyo Skytree. Die Aussicht war wieder sehr schön, Sie wäre aber Abends deutlich besser gewesen. Dort gab es auch einen Souvenier Shop, wie beim Tokyo Tower. Dieser war allerdings deutlich teuer und ich kaufte nur eine Postkarte als Souvenir . Auf der untersten Etage gab es noch einen besseren Tokyo Skytree Laden. Dort habe ich meiner Freundin etwas von Detektiv Conan gekauft. Danach ging ich mit meinen Freunden zum Ghibli Store. Dieser war deutlich größer, als in Odaiba und ich kaufte mir einen Plüsch Totoro. Im hinteren Teil des Ladens lag ein schlafender Totoro , der geschnarcht hat wenn man einen Knopf gedrückt hat. Das fande ich wirklich mit am besten an diesen Laden und eine wirklich tolle Idee, die wahrscheinlich jeden Fan von Totoro das Herz höher schlagen lässt. Bevor wir zu unseren Gastfamilien gefahren sind, waren wir noch etwas im Mc Donald essen. 

Ich hatte mir übrigens doch einen Sonnenbrand vom Fuji geholt. Jegliche Sonnencreme hatte wohl nichts gebracht. Hätte ich mir also auch sparen können. 



Tokyo Skytree




Da sieht man wieder wie riesig Tokyo eigentlich ist

 





Das fande ich sahr sehr schön aus

 




Das wäre das Paradies für eine Freundin



Conan Edogawa Riesen Plüschtiere!



Der Katzen Bus wacht über das Bücherregal^^






Schlafender Totoro















Bis bald eure Bella


































































































































Mini Feuerwerk am Abend

Hallo, Ich habe lange nichts von mir hören lassen. Dieses Wochenende war bei uns Connichi. Wer es nicht kennt es ist eine Cosplay Veranstaltung. Ich war froh so viele Love Live Cosplayer dort zu sehen und habe mir vorgenommen Kotori zu cosen. Dieser Blog soll sich zwar nicht um Cosplays drehen aber was haltet ihr davon wenn ich hier einen Eintrag dazu machen würde?

Bis dahin bin ich mit den Einträgen zur Sprachreise durch und muss schon jetzt überlegen wie es dann mit meinen Blog weiter gehen wird. Schreibt mir mal bitte eure Meinung dazu in die Kommentare. Aber jetzt genug davon und es geht weiter mit der letzten Woche meiner Sprachreise.

Ich hatte vergessen davon zu berichten, dass ich mit meiner Gastfamilie ein Senkō hanabi  せんこうはなび veranstaltet hatte bevor Reika nach Amerika ging. Dies sollte vom Hippo Club aus Reikas Abschiedsfest werden. Die Wunderkerzen, womit man das Feuerwerk machte waren schon etwas anders als Deutsche Wunderzen . Am Ende hält man eine spezielle Wunderkerze über ein Feuer und wartet bis sie abgebrannt ist. Das zeigt das man fertig mit seinem kleinen Feuerwerk ist. Diese Tradition kenne ich nicht aus Deutschland. Das kleine Feuerwerk war aber wirklich sehr schön und alle waren wieder sehr lieb. Was ich vorher nicht wusste ist, dass dies auch mein letzer Tag im Hippo Family Club war.  Das war sehr schade, weil ich mich deswegen natürlich nicht richtig von allen verabschiedet hatte. Ich vermisse diesen Club und ich wünschte ich könnte nochmal mit allen Kontakt aufnehmen und mich richtig verabschieden.





















Bis bald eure Bella









Mittwoch, 7. September 2016

Fuji Q Highland


Am Sonntag gingen wir ins Fuji Q. Dies ist ein Freizeitpark in der nähe vom Fuji und sehr beliebt bei den Japanern. Dort kann man auch mit einer der höchsten Achterbahnen der Welt fahren, die Fujiyama  Es gibt eine Evangelion Welt , wo Leute die das Anime mögen viel zu sehen bekommen. Dort sollte man aufjedenfall reingehen . Daneben ist ein Shop zu Evangelion. Es war natürlich wieder sehr heiß und ich konnte kaum laufen weil meine Beine immer noch vom Fuji schmerzten. Aber trotzdem bereue ich es nicht und es war wieder ein sehr schöner Tag. Um 18 Uhr waren wir dann wieder direkt in Tokyo, also Suidobashi und fuhren zu unseren Gastfamilien zurück. Dieses war zwar ein langes aber sehr schönes Wochenende.



Sprachschüler und ich vor der Fujiyama




Ich beim Karussell fahren















Dort hangen Holztafeln mit Manga Zeichnungen und das in einem Freizeitpark^^


Ich muss sagen ich liebe Katzen und besonders diese


Diese Tassen haben mich irgendwie an die Schöne und das Biest erinnert


Tretboot fahren^^ 




Nach dem Ausgang vom Fuji Q gab es mal wieder ein bisschen Frankreich zu bestaunen









Ein Mini Eifelturm der wirklich gut aussieht



Bis bald eure Bella